Raumfähre sucht nach Wasser auf dem Mond
Raumfähre sucht nach Wasser auf dem Mond
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Reichlich Verkehr auf dem Mond derzeit: Fünf Tage nach der Landefähre „Blue Ghost“ sollte am gestrigen Donnerstag eine weitere Sonde auf dem Erdtrabanten einparken. Die Landefähre kommt vom texanischen Unternehmen Intuitive Machines. Sie war Ende Februar ins All gestartet, in der Nähe des Mond-Südpols war die Landung geplant. Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige Aber dabei lief wohl etwas schief: „Wir glauben nicht, dass wir in der korrekten Haltung auf der Mondoberfläche sind“, so Unternehmenschef Steve Altemus bei einer Pressekonferenz wenige Stunden nach der Landung. „Damit könnten die Stromerzeugung mit Solarzellen und die Kommunikation mit der Sonde und damit die gesamte Mission gefährdet sein.“ Das ursprüngliche Ziel der Mission: Mit einem Bohrer und einem Massenspektrometer der amerikanischen Raumfahrtbehörde Nasa soll auf dem Mond gefrorenes Wasser unter der Mond-Oberfläche gefunden werden. der „Athena“ An Bord ist auch die in Deutschland entwickelte Drohne „Grace Hopper“, die hüpfend die Mond-Oberfläche erkunden soll. Lesen Sie auch Promi-Dermatologe empfiehlt: Aufgedunsen? Gesicht in 3 Tagen schlank futtern Wussten Sie, dass Sie Ihr Gesicht schlank futtern können? Ein Dermatologe verrät, wie. Insider-Tipps der BILD-Anwältin: Rechtsschutz-Versicherung? Ja, wenn Sie ... Checken Sie, ob eine Rechtsschutzversicherung sinnvoll ist und vermeiden Sie diese Fehler! Laut dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) soll die 70 Zentimeter hohe, von Düsen angetriebene Drohne mit einem Sprung bis zu 600 Meter zurücklegen können. Integriert ist das Lunar Radiometer LRAD, ein wissenschaftliches Messinstrument zur berührungslosen Temperaturmessung. Das Gerät wurde von der Freien Universität Berlin und dem DLR gebaut. Eine Premiere! Zum ersten Mal entwickelten die beiden Partner Hardware für eine Mond-Mission. ► Gestartet war die Mission vor rund einer Woche vom Kennedy Space Center in Florida. An Bord einer SpaceX-Rakete flog die Technik seitdem Richtung Mond. Die Raumfähre „Athena“ kommt aus den USA Foto: Intuitive Machines Bereits im vergangenen Jahr hatte Intuitive Machines als erste Privatfirma ein Landegerät auf den Mond gebracht. Dabei war der Lander „Odysseus“ jedoch umgekippt, die Mission wurde deswegen vorzeitig beendet. Die aktuelle Mission mit dem Landemodul „Athena“ ist die Nachfolge-Mission. Wie bereits die „Blue Ghost“ soll sie neben der Suche nach Wasser auch Untersuchungen zur Magnetosphäre des Erdtrabanten und zum Mondstaub vorzunehmen. Wasservorkommen auf dem Mond wären eine wichtige Ressource für zukünftige Mond-Missionen. „Wassereis ist äußerst wichtig, um eine längerfristige menschliche Präsenz auf dem Mond zu etablieren, da es sowohl als Trinkwasser als auch zur Extraktion von Wasser- und Sauerstoff verwendet werden kann. Neben der Versorgung mit Sauerstoff zum Atmen können beide Gase, dann verflüssigt, auch als Raketen-Treibstoff verwendet werden“, teilt das DLR mit. Das Lunar Radiometer LRAD ist Teil der Drohne „Grace Hopper“ Foto: DLR/FU Berlin
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